Dr. Joana van de Löcht
Ich arbeite als Literaturwissenschaftlerin am Deutschen Seminar der Universität Freiburg. In meiner Forschung interessiere ich mich für die Literatur der frühen Neuzeit, das Verhältnis von Klima und Literatur, Tagebücher (vor allem aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs), das Werk Ernst Jüngers und Fragen der Editionsphilologie. In der Lehre liegt mein Schwerpunkt auf der Literatur des 16., 17. und 18. Jahrhunderts.
Momentan arbeite ich an einem von der VW-Stiftung geförderten Projekt zur (über-)natürlichen Entitäten in deutschen Mittelgebirgen. Ab Herbst 2024 werde ich eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe zu den Spuren der ‚Kleinen Eiszeit‘ in der Literatur der frühen Neuzeit leiten.
Aktuelles
Tagung zu Literatur und Böden
Im März 2024 organisiere ich in Nantesbuch bei der Stiftung Kunst und Natur gemeinsam mit Mario Grizelj eine Tagung zu literatur- und kulturwissenschaftlichen Bodenkunden.
Tagungsankündigung und Programm
VW-Förderung
Im Rahmen der Förderlinie Aufbruch fördert die VW-Stiftung das Projekt „EcoFolk. Zur Agentialität (über-)natürlicher Entitäten in deutschen Mittelgebirgen“ von Niels Penke und mir.
Projekthomepage
Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe
Im November 2023 wurde durch die DFG die Förderung meiner Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „Die Spuren der ‚Kleinen Eiszeit‘ in der Literatur der frühen Neuzeit (1570–1780)“ bewilligt. Die Arbeit werden wir im Herbst 2024 aufnehmen.